Gründonnerstag

Gründonnerstag.
Jener Tag, der in die Geschichte eingeht.
Jener Tag, an dem Jesus mit den Seinen das Passafest feierte.
Jener Tag, an dem er den Jüngern die Füße wusch.
Jener Tag, an dem er Brot und Wein mit ihnen teilte.

 

Kein Tag wie jeder andere.
Wir erinnern uns heute daran:
Gemeinsam brechen wir das Brot, teilen den Wein –
um Anteil zu haben an der Gemeinschaft,
die Jesus selbst stiftet.

 

Wir feiern das Heilige Abendmahl:
– als Mahl der Vergangenheit Gottes: Er war da!
Real und präsent.
– als Mahl der Gegenwart Gottes: Er ist da!
Wirklich, mitten unter uns.
– als Mahl der Zukunft Gottes: Er wird wiederkommen!
Als Herr und König.

 

Und in allem dürfen wir eines erfahren:
Gemeinschaft, Vergebung und Zuwendung – durch Jesus Christus.

 

 

 

 

 

Das Brot, das wir teilen –
es ist mehr als Nahrung.
Es ist Begegnung.
Mit dem wunderbaren Hirten,
der sich uns schenkt.
Ganz.
Vollkommen.
Mit ganzer Hingabe, in tiefer Liebe.

 

Er kümmert sich um uns.
Er bemüht sich um jede und jeden.
Niemand bleibt stehen am Rand.
Alle nimmt er in die Mitte seines Herzens –
dorthin, wo wir Zuspruch und Ermutigung,
Nähe und Wärme spüren dürfen:
am Herzen des Hirten.

 

Jesus selbst ist es, der uns stärken will.
Er lädt uns ein zu seinem Mahl,
wo er sich selbst gibt.

 

Darum:
Ihr seid eingeladen!
Alle – ohne Ausnahme.
Jede und jeder – ganz persönlich.

 

Kommt –
und lasst euch beschenken!

 

 

 

 

 

 

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